Freitag, 15. Juli 2011

Dubai: Day No. 2

Der perfekte Start in den Tag:

 Jumeirah Open Beach

Wikipedia hat mir anschließend erklärt, dass es sich hierbei um den Persischen Golf gehandelt hat. Aber bei 30°C Wassertemperatur schwimmt unser eine Ostsee-Geschädigte ja eh in allem.

Weil ich aber noch mehr von der Stadt sehen wollte, musste ich den Strand mittags schweren Herzens verlassen. Mit dem Taxi war ich nach kurzer Fahrt an der Dubai Mall und bin mal eben ganz spontan auf das höchste Bauwerk der Welt: Burj Khalifa, 828 Meter.

Dank Wikipedia hier in seiner Gesamtpracht zu bewundern

Als Besucher kommt man bis zur Aussichtsplattform in der 124. Etage, immerhin 452 Meter hoch.

Wenn man dann runter guckt...

... und wenn man noch höher guckt

Nachdem eine halben Stunde lang die diesige Sicht genossen wurde, hieß es fix wieder runter, in die Mall rein, am Aquarium vorbei sprinten und dann: 

Oh, the Happyness!

Übrigens gab es auch ein Stück Heimat:
Anschließend ging es mit dem Taxi geschwind zurück ins Hotel.
 
Denn nun stand die mit Spannung erwartete Wüsten-Safari an. Ich wurde mit einem Jeep mit Allradantrieb abgeholt, drinnen saß neben dem Fahrer schon eine vierköpfige Familie aus Bangladesch, die mich praktisch für den Rest des Abends adoptiert hat.
Nachdem wir die Stadt hinter uns gelassen hatten, wurde aus allen Reifen Luft gelassen, damit sie im Sand besser greifen und dann ging es kreuz und quer in rasantem Tempo durch die Dünen. Ich musste unserem Fahrer natürlich die dumme Frage stellen "Have you ever flipped the car?", worauf er noch verrücktere Manöver hingelegt hat. Also meine Beifahrerangst sollte jetzt spätestens überwunden sein...
Während einer Pause hatte ich dann zum ersten Mal Wüstensand unter den Füßen, ist angenehm warm und weich.
 


 Entspricht das der Nadel im Heuhaufen?

Anschließend fuhren wir weiter um zum Sonnenuntergang an einer Art Beduinencamp anzukommen. Dort habe ich alles mitgemacht, was inklusive war: Henna-Tattoo auf die Hände (riecht ein bisschen nach Benzin), Kamelreiten (der Vegetarier- und Tierschutzgott möge mir verzeihen), mit einem Quad fahren, eine Dattel probieren (man muss sich ja mal was trauen) und beim Bauchtanz zuschauen.
Denn: When in Dubia do as the tourists do!

Den reichen Scheich, den mir einige gewünscht und vor dem mich andere gewarnt haben, habe ich übrigens nicht getroffen. Dafür hat mir einer der Tourguides angeboten, mir anschließend nochmal privat "Dubai bei Nacht zu zeigen"... 

1 Kommentar:

  1. hi tini :) allerliebste grüße aus potsdam :) man, du hast schon so viel erlebt, bin ganz hin und weg und freu mich, dass du so schön viele bilder hochlädst. und so wie es sich anhört und sich liest, hast du bislang eine zwar stressige aber schöne zeit? *drückerle, lauri

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